Patientenorientierung fordern und Kosten sparen
7. März 2024
Von Pamela Poku, RN, BSc, MSc
Da der NHS unter dem Druck steigender Wartelisten für Behandlungen und Personalknappheit steht, spielt der private Sektor eine wichtige Rolle bei der Patientenversorgung und hat Vereinbarungen getroffen, um diesen Rückstau zu bewältigen.
Die Bereitstellung standardisierter, qualitativ hochwertiger Pflege ist wichtiger denn je, aber auch die Effizienz muss verbessert werden. Eine Lösung, die nun weltweit zunehmend in Gesundheitssystemen übernommen wird, ist die Value-based Healthcare (VBHC), wie Pamela Poku, Pflegekraft, Spezialistin für Value-based Healthcare und Mitglied des Clinical Best Practice Council bei Elsevier, darlegt. Es scheint, dass Fachkräfte im Gesundheitswesen optimistisch in Bezug auf VBHC sind, wie der Clinician of the Future 2023 Report von Elsevier Health zeigt, und das Potenzial erkennen, die Belastung der Sekundärversorgung zu verringern und die Patientenerfahrung zu verbessern, während gleichzeitig Kosten gespart werden.
Und dennoch, so Poku, gibt es eine Reihe von Implementierungsbarrieren für privatärztliche Praxen.
Der Schlüssel zur Überwindung dieser Hindernisse liegt in klinischen Entscheidungsunterstützungslösungen. Diese Tools können Kliniker*innen evidenzbasierte Informationen zur Verfügung stellen, um sichere klinische Entscheidungen zu treffen, die die Patientenergebnisse und -zufriedenheit verbessern – während gleichzeitig Kosten gespart werden.
Qualität – und nicht Quantität – der Gesundheitsversorgung ist der einzige Weg nach vorne.